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Teil 10: back to Chiang Mai – mein Geburtstag wartet

Das Abenteuer Chiang Rai liegt jetzt hinter mir und ich habe mir dort einige Dinge wieder in Erinnerung rufen können (um welche Dinge es genau geht, liest du in meinem Artikel „Teil 9: Chiang Rai – wieder alleine unterwegs„). Jetzt heißt es aber wieder zurück nach Chiang Mai für mich.

Auch wenn es mit Sicherheit noch etliche Dinge gibt, die ich in Chiang Mai noch nicht gesehen habe, so ist die Stadt an sich nichts Neues mehr für mich. Es ist keine Überraschung, kein richtiges Abenteuer mehr. Ich war einfach schon viel zu oft dort… Und trotzdem freue ich mich auf Chiang Mai. Aus zwei Gründen: ich bin einfach Hals über Kopf in diese Stadt verliebt und daher habe ich sie mir ausgesucht um meinen Geburtstag dort zu verbringen. ?

Ein gemeinsamer Roadtrip endet – früher als geplant und erwartet

Wenn du mich bis jetzt auf meinem Roadtrip begleitet hast, dann weißt du ja, dass ich alleine in Chiang Rai war. Denn meine zwei Mitfahrer hatten beschlossen, länger in Pai zu bleiben. Während meiner Tage in Chiang Rai hatten wir auch keinen Kontakt…

Doch es war ausgemacht, dass ich mich melden würde, sobald ich in Chiang Mai bin. Um zu sehen, wo die beiden gerade sind und wie unser Roadtrip weitergehen würde. Und das tat ich auch, um dann zu erfahren, dass beide bereits hier waren und schon einige Pläne geschmiedet hatten – abseits unseres Roadtrips. Der Eine würde in wenigen Tagen nach Bangkok fliegen und die Andere wollte noch länger im Norden bleiben… das Auto aber musste irgendwie nach Bangkok.

Und wieder wurde ich für einen Moment wütend. Die Gesamtsituation machte mich einfach wütend… Ich fand es überhaupt nicht gut, dass beide einfach annahmen, ich würde das Auto schon irgendwie nach Bangkok bringen! Doch was wäre gewesen, wenn ich ebenfalls gerne länger im Norden geblieben wäre? Was, wenn ich einfach nicht ewig lange auf mich alleine gestellt nach Bangkok fahren möchte? Doch daraus wurde nichts… Ich bekam einfach die nackten Tatsachen auf den Tisch geworfen und musste mit ihnen leben. Ich fands nicht fair.

Du fragst dich jetzt vielleicht warum ich das Auto schließlich trotzdem alleine nach Bangkok brachte? Hatte ebenfalls zwei Gründe: einerseits mein verdammtes Verantwortungsbewusstsein und zweitens lief das Auto auf mich und ich hatte die Kopie meiner Kreditkarte hinterlegt. Wenn also etwas schief laufen sollte, dann wollte wenigstens ich der Verursacher sein. ^^

Aber hiermit fand der Roadtrip als Gruppe ihr Ende. Und die letzten Tage meines Roadtrips alleine begangen. Vorgestellt hatte ich mir die ganze Sache sicher anders, aber ich freute mich auf die neue Herausforderung. Besonders auf die Straßen Bangkoks, die ich nun ganz alleine zu bewältigen hatte (aber dazu in meinem nächsten Artikel über meinen Roadtrip mehr).

Chiang Mai – die Stadt der Cafés

Meine Tage in Chiang Mai verbrachte ich in den verschiedensten Cafés. Für mich sind Cafés einfach etwas ganz besonderes: jedes von ihnen hat seine ganz eigene Atmosphäre. Dort kann ich entspannt dem Treiben der Menschen um mich herum zuschauen, ein gutes Buch lesen, schreiben oder arbeiten. Und das tat ich dann auch: die meiste Zeit über schrieb und arbeitete ich, um meinem großen Ziel einen Schritt näher zu kommen.

Und langsam rückte auch mein Geburtstag näher. Mein erster Geburtstag, den ich zum ersten Mal nicht in Wien feierte… sondern eben hier in Thailand. Mit Menschen, die ich erst im Laufe meiner Zeit hier kennenlernte. Eine ganz neue Erfahrung.

Mein Geburtstag – ein komplett entspannter Tag

Für meinen Geburtstag beschloss ich, in ein etwas besseres Hotel umzuziehen und mir ein Doppelzimmer ganz für mich alleine zu gönnen. Um einfach wirklich ausspannen zu können. Ich hatte es mir verdient. ^^

Außerdem gönnte ich mir eine 7-stündige Massage ❤️ (ja, du hast schon richtig gelesen!) und einen anschließenden Kinoabend mit ein paar Freunden, um mir den zweiten Teil von Venom anzuschauen.

Für meinen Massagemarathon ging es ins Lila Thai Massage Studio. Ich kannte es bereits und hatte dort schon einige guten Massage, wieso also nicht? Solange ich mich dort wohlfühle.
Und los gings: eine Stunde Body Scrub, zwei Stunden Hot-Oil Massage, eine Stunde Head-Shoulder-Back Massage, eine Stunde Office-Syndrom Massage, eine Stunde Fußmassage und eine Stunde Headmassage. Ein absoluter Traum!

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Nach diesem Marathon kannst du dir sicher vorstellen, wie es mir ging: ich war glücklich, total entspannt, fühlte mich wie in Watte gepackt und war aber auch ziemlich müde. Doch zum Ausruhen blieb kaum Zeit: ich fuhr ins Hotel, duschte mich und machte mich gleich auf den Weg ins Kino. Nach dem Film ging es dann gemeinsam mit meinen Freunden in eine Bar und wir spielten einige Runden Billiard.

Für viele mag dieser Tag jetzt nicht wirklich besonders oder spannend klingen. Aber für mich war er einfach perfekt. Ich bin einfach nicht der abenteuerlustige Mensch, ich bin faul und liebe es mich zu entspannen. Außerdem ist es ja mein Geburtstag. ^^

Chiang Mai – auch der letzte Stopp nahm ein Ende

Und bevor ich mich versah, endete mein Geburtstag und damit auch meine Zeit in Chiang Mai. Und früher als ich wollte, näherte sich der Tag, an dem das Auto in Bangkok erwartet wurde. 2 Tage, bevor der Roadtrip offiziell zu Ende war, brach ich in Richtung Bangkok auf.

Auch wenn ich weiß, dass ich Chiang Mai bald wiedersehen werde und immer wieder zurück kann, vermisste ich es bereits in dem Moment, als ich es im Rückspiegel sah. Diese Stadt hat einfach etwas an sich, dass mich entspannen lässt und den Wunsch weckt, mich hier für längere Zeit niederzulassen. Aber noch bin ich für diesen Schritt nicht bereit. Eines Tages vielleicht.

Was ich damals noch nicht wusste, war, dass der Weg nach Bangkok mir nicht wirklich leicht von der Hand gehen würde und einige Herausforderungen auf mich warteten. Und auch der letzte Tag mit dem Auto hielt eine Besonderheit für mich bereit. Wenn du wissen willst wie es weitergeht, dann begleite mich auch noch auf den letzten zwei Etappen meines Roadtrips.

Hast du schon einmal deinen Geburtstag im Ausland verbracht? Wie hast du ihn gefeiert? Was brauchst du für dich persönlich, um diesen Tag zu etwas besonderen für dich zu machen?

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