Und schon ist der Aufenthalt in Mae Hong Son zu Ende… da Mae Hong Son ziemlich ausgestorben war, konnten wir nichts davon unternehmen, was wir eigentlich geplant hatten. Ziemlich schade, denn auf den Nachtmarkt hatte ich mich schon wahnsinnig gefreut. Doch bevor wir Richtung Doi Inthanon aufbrachen, wollten wir wenigstens etwas von Mae Hong Son gesehen haben.
Wenigstens eine Sehenswürdigkeit in Mae Hong Son – der Wat Phra That Doi Kongmu Tempel
Wir entschieden uns schließlich für den Wat Phra That Doi Kongmu. Er lag auf den Weg und sah auf den Bildern wirklich toll aus.
Also Rucksäcke wieder aufs Moped geschnallt und schon ging es Richtung Tempel. War einen Besuch definitiv wert – richtig schön in weiß gehalten. Aber auch die Aussicht auf Mae Hong Son ist unglaublich schön, hat sich also gleich doppelt gelohnt.


Das heutige Ziel: Chang Khoeng, ein Dorf am Fuße des Doi Inthanon
Bald ist es soweit: nur noch eine weitere Nacht und der Mae Hong Son Loop Roadtrip findet ein Ende. Unsere letzte Nacht wollten wir in dem Dorf Chang Khoeng am Fuße des Doi Inthanon verbringen – da wir den Doi Inthanon ganz entspannt erkunden wollten…
Und das bedeutet: heute stehen 167km auf den Plan. Ungefähr 4 Stunden auf dem Bike. Wieder bei brühender Hitze.
Und obwohl es wirklich heiß war und einige Straßen staubtrocken, machte es unglaublich viel Spaß. Und die Landschaft war einfach nur wunderschön – wir fuhren entlang von wunderschönen Bergketten, vorbei an grünen und gelben Feldern, soweit das Auge reichte. Das Beste daran: die Straßen, die wir nahmen, waren fast unbefahren. Uns kamen gerade einmal eine Handvoll Autos entgegen.






Chang Khoeng – alles andere als ein verschlafenes, kleines Dörfchen
Nach Mae Hong Son dachte ich, vor allem die kleineren Dörfer im Norden, würden recht verschlafen und tot sein. Doch hier war genau das Gegenteil der Fall: hier war es voller Leben. Es machte richtig Spaß durch die Gegend zu schlendern, obwohl wir doch ziemlich angestarrt wurden, da wir die einzigen Touristen hier waren.


Abends ging es dann noch in ein typisches Einheimisches Lokal zum Essen – so gut habe ich schon seit längerer Zeit nicht mehr gegessen. Ein perfekter Tag mit einem tollen Abschluss.
Und schon ging es ins Bett, damit wir den morgigen Tag früh starten und den Doi Inthanon in Ruhe genießen konnten.
Hast du schon einmal einen Roadtrip unternommen? Bist du mit dem Roller oder dem Auto gefahren?
Erzähl es mir in deinem Kommentar! 😊
Wow. Das klingt nach einer tollen Zeit, auch wenn nicht alles so umsetzbar war, wie ihr das geplant hattet. Ist denn bekannt, weshalb der Nachtmarkt nicht stattfand? Bei der Hitze mit dem Roller unterwegs zu sein finde ich echt sportlich.
Ich habe bislang noch keinen Roadtrip gemacht. Aber wenn würde ich mir Japan aussuchen.
Liebe Grüße
Mo
Gerade die Dörfer und kleinen Städte hoch im Norden von Thailand erholen sich immer noch von Covid… und auch wenn der Tourismus im Land langsam wieder Auffahrt nimmt, in den Norden verirren sich schon immer weniger Touristen. Für viele Orte ‘lohnt’ es sich einfach noch nicht, wieder Märkte zu veranstalten – lange Zeit keine Touristen, lange keine Einnahmen…
Ein Roadtrip in Japan steht auch auf meiner Liste, aber ich denke, dafür muss ich noch ein Weilchen sparen. ^^
LG,
Vici