Japan ist berühmt für seine Onsen – natürliche heiße Quellen, die nicht nur für ihre heilende Wirkung bekannt sind, sondern auch eine tiefgehende Entspannung für Körper und Geist bieten. Seit Jahrhunderten sind sie ein fester Bestandteil der japanischen Kultur und gelten als Ort der Erholung, Reinigung und sozialen Interaktion. Ein Bad in den dampfenden, mineralhaltigen Quellen gehört für viele Reisende zu den unvergesslichsten Erlebnissen einer Japanreise.
Doch für tätowierte Besucher kann sich der Besuch eines Onsen als Herausforderung entpuppen. In vielen traditionellen Badehäusern sind Tätowierungen nach wie vor verboten. Aber keine Sorge – das bedeutet nicht, dass du als tätowierter Besucher auf ein entspanntes Onsen-Erlebnis verzichten musst! In den letzten Jahren hat sich die Einstellung vieler Einrichtungen geändert, und es gibt inzwischen zahlreiche tätowierungsfreundliche Onsen, in denen du dich ohne Bedenken entspannen kannst. Einige heißen Gäste mit Tattoos explizit willkommen, während andere private Badebereiche oder abdeckende Lösungen anbieten.
In diesem Guide erfährst du alles, was du über Onsen und Tattoos in Japan wissen musst: Warum sind Tattoos in vielen Badehäusern ein Problem? Wo findest du tätowierungsfreundliche Onsen? Außerdem bekommst du wertvolle Tipps zur Onsen-Etikette und erfährst mehr über die tiefgehende Bedeutung der heißen Quellen in der japanischen Kultur.
Was ist ein Onsen überhaupt?
Onsen – die heißen Thermalquellen Japans – sind weit mehr als nur Orte der körperlichen Entspannung. Sie sind ein fester Bestandteil der japanischen Kultur und seit Jahrhunderten tief im Alltag und in der Gesellschaft verwurzelt. Überall im Land gibt es natürliche Quellen, und der Besuch eines Onsen gehört für viele Menschen einfach dazu – ob nach einem langen Arbeitstag, am Wochenende oder auf Reisen.
Die Gründe dafür sind vielfältig: Zum einen wird dem mineralhaltigen Wasser eine heilende Wirkung zugeschrieben. Je nach Zusammensetzung der Quelle soll es bei Beschwerden wie Muskelverspannungen, Hautproblemen oder Kreislaufstörungen helfen. Gleichzeitig erfüllt das Onsen auch eine soziale Funktion. Es ist ein Ort, an dem sich Menschen ohne Eile begegnen – in Ruhe, ohne Hektik und außerhalb des strukturierten Alltags. Darüber hinaus haben viele Quellen auch spirituelle Bedeutung. In der Nähe von Tempeln oder Schreinen gelegen, gelten sie im Shintoismus und Buddhismus teils als heilige Orte. Dort steht nicht nur die körperliche Reinigung im Mittelpunkt, sondern auch ein Moment der inneren Einkehr – die Verbindung von Natur, Körper und Geist.
Der Onsen ist damit weit mehr als eine Wellness-Einrichtung. Er vereint Gesundheit, Achtsamkeit, Gemeinschaft und Tradition – und vermittelt ein tiefes Verständnis für das, was in der japanischen Kultur als „wahre Erholung“ gilt.
Die Bedeutung von Onsen in der japanischen Kultur
Onsen sind in Japan weit mehr als nur ein Ort zur körperlichen Entspannung – sie sind tief im kulturellen und gesellschaftlichen Alltag verankert. Seit Jahrhunderten spielen heiße Quellen eine wichtige Rolle im Leben vieler Japaner. Sie gelten als Ort der Reinigung, Erholung und Regeneration, sowohl für den Körper als auch für den Geist.
Die heilenden Eigenschaften des mineralhaltigen Wassers werden traditionell bei körperlichen Beschwerden wie Muskelverspannungen, Hautproblemen oder Erschöpfung genutzt. Doch ein Onsenbesuch bedeutet mehr als nur ein warmes Bad: Es ist ein Ritual, das mit Achtsamkeit, Stille und Respekt verbunden ist. Onsen haben außerdem eine stark soziale Komponente. Familien, Freundesgruppen und sogar Kollegen besuchen sie gemeinsam, um abseits des hektischen Alltags zur Ruhe zu kommen.
Darüber hinaus besitzen viele Quellen spirituelle Bedeutung. Einige Onsen befinden sich in der Nähe von Tempeln oder Schreinen und sind mit shintoistischen oder buddhistischen Überlieferungen verbunden. Das heiße Wasser wird dort nicht nur als gesund, sondern auch als heilig angesehen – eine natürliche Kraftquelle, die Körper und Seele in Einklang bringen soll.

Yakuza, Tradition & Onsen: Die Wahrheit über das Tattoo-Verbot
In Japan gelten Tätowierungen großteils noch immer als heikles Thema – vor allem in traditionellen öffentlichen Einrichtungen wie Onsen. Der Grund dafür liegt in der Geschichte: Tattoos sind eng mit der Yakuza verbunden, der japanischen Mafia, deren Mitglieder oft großflächig tätowiert sind. Viele Japaner, besonders der älteren Generation, verbinden Körperkunst daher automatisch mit Kriminalität oder sozialem Außenseitertum.
Um ihre Gäste – vor allem Familien, ältere Stammkundschaft und Geschäftsreisende – nicht zu verunsichern, haben viele Badehäuser eine strikte No-Tattoo-Policy eingeführt. Diese Regeln gelten in der Regel unabhängig davon, ob dein Tattoo klein und bunt oder groß und auffällig ist – selbst harmlose Motive können abgelehnt werden. Das mag für viele internationale Reisende unverständlich wirken, ist aber tief in der japanischen Kultur und Geschichte verwurzelt.
Gleichzeitig zeigt sich aber ein Wandel: Gerade in Städten mit vielen Tourist:innen oder in modernen Spa-Anlagen wird diese Haltung zunehmend hinterfragt. Viele Betreiber:innen erkennen, dass nicht jedes Tattoo kriminell ist. Dennoch gilt: Wer einen Onsen besuchen möchte, sollte sich vorab gut informieren, denn es gibt nach wie vor Häuser, in denen das Verbot konsequent durchgesetzt wird.
Tattoos in Japan – eine Kultur im Wandel
Auch wenn Tattoos in Japan lange mit der Yakuza assoziiert wurden, verändert sich die Einstellung langsam, aber spürbar. Immer mehr Onsen öffnen sich bewusst gegenüber internationalen Gästen mit Körperschmuck – sei es durch explizite Tattoo-Erlaubnis, durch Hinweise auf Klebefolien oder durch Private-Baths, die keine Fragen stellen.
Gerade in touristischen Regionen wie Tokio, Osaka, Hakone oder Beppu ist die Nachfrage groß – und die Betreiber merken, dass Offenheit sich auszahlt. Zwar gibt es noch nicht hunderte Optionen, aber es werden Jahr für Jahr mehr.
Für viele Reisende mit Tattoos ist das eine große Erleichterung – denn es zeigt: Man ist willkommen, wenn man sich respektvoll verhält. Und mit ein wenig Vorbereitung steht dem entspannten Badeerlebnis dann auch nichts mehr im Weg.
Tattoo & allein im Onsen – ist das unangenehm?
Gerade beim ersten Mal fragen sich viele: Fällt mein Tattoo auf? Werde ich angeschaut, wenn ich allein bin? Die gute Nachricht: In Onsen, die Tattoos offiziell erlauben, ist das meist überhaupt kein Thema. Diese Badehäuser haben ihre Regeln bewusst geöffnet – entweder, weil sie viele internationale Gäste empfangen oder weil sie mit der Zeit gehen wollen. Wer dort badet, ist an Tattoos gewöhnt – egal ob klein oder groß.
Allein unterwegs zu sein, macht den Besuch oft sogar angenehmer: Du kannst dich voll auf das Erlebnis konzentrieren, deinen eigenen Rhythmus finden und dir die Zeit nehmen, die du brauchst. In vielen modernen oder touristenfreundlichen Onsen – zum Beispiel in Tokio, Osaka oder auch in touristischen Regionen wie Hakone oder Beppu – wirst du eher auf andere Reisende treffen als auf kritische Blicke. Solange du dich respektvoll und ruhig verhältst (was eh Teil der Onsen-Etikette ist), wirst du kaum auffallen – egal ob mit Tattoo oder ohne.
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Kurze Einführung in die Onsen-Etikette
Ein Besuch in einem Onsen folgt bestimmten Regeln, um die gemeinsame Nutzung angenehm und entspannt zu gestalten:
- Vor dem Baden gründlich waschen – In jedem Badehaus gibt es Duschen, die vor dem Eintauchen benutzt werden müssen.
- Keine Badebekleidung – Onsen werden nackt genutzt; Handtücher dürfen nicht ins Wasser getaucht werden.
- Ruhe bewahren – Laute Gespräche oder Spritzen im Wasser sind nicht erwünscht.
- Respektvolles Verhalten – Langhaarige Personen sollten ihr Haar hochbinden, und das Fotografieren ist verboten.
✨Tipp: Falls du mehr Details über das richtige Verhalten in Onsen wissen möchtest, dann lies meinen ausführlichen Beitrag „Onsen-Etikette: Tipps für ein entspanntes Badeerlebnis in Japan„.
Tätowierungen erlaubt! Die besten Badehäuser für tätowierte Reisende
Auch wenn viele traditionelle Onsen Tattoos nicht erlauben, gibt es immer mehr Badehäuser, die offener gegenüber tätowierten Gästen sind. Einige moderne Onsen haben ihre Regeln gelockert, während andere von Anfang an darauf ausgerichtet sind, Reisende mit Tattoos willkommen zu heißen. In den folgenden Abschnitten findest du eine Auswahl an tätowierungsfreundlichen Onsen, in denen du ohne Probleme entspannen kannst.
Tokyo
Mannenyu
Der Mannenyu Onsen ist ein kleines, traditionelles Badehaus im Herzen von Shinjuku, Tokyo, und ein echter Geheimtipp für Reisende, die nach einer authentischen Badeerfahrung suchen. Dieses Sento bietet verschiedene heiße Bäder in einer ruhigen und entspannenden Atmosphäre, die perfekt ist, um nach einem langen Tag in der Stadt abzuschalten. Da es in einer zentralen Lage in einem der lebhaftesten Stadtteile Tokyos liegt, ist es ein idealer Ort, um die Badekultur Japans hautnah zu erleben, ohne sich Sorgen um Tattoo-Beschränkungen machen zu müssen.
Öffnungszeiten: täglich von 3pm – 11:50pm

Daikoku-yu
Das Daikoku-yu Sento in Sumida, Tokyo, ist ein traditionelles Badehaus, das perfekt die japanische Badekultur mit einem modernen Twist verbindet. Besonders attraktiv ist das Open-Air-Bad auf dem Dach, von dem aus Besucher einen herrlichen Blick auf den Tokyo Skytree genießen können. Was dieses Sento noch bemerkenswerter macht, ist seine Offenheit gegenüber tätowierten Gästen, was es zu einer beliebten Wahl für Reisende mit Tattoos macht. Mit einer Vielzahl von Badeoptionen, darunter heiße und kalte Bäder sowie spezielle Kräuterbäder, bietet dieses Sento eine entspannende Atmosphäre für all jene, die dem Trubel Tokyos für einen Moment entfliehen möchten. Egal, ob man sich in der Sauna aufwärmt oder im Außenbereich entspannt, Daikoku-yu ist ein idealer Ort, um Japans Badeerlebnis in einem modernen, dennoch traditionell verwurzelten Ambiente zu genießen.
Öffnungszeiten: täglich von 00:00am – 10:00am, 02:00pm-00:00am
Osaka
Healthy Spa Tateba
Im Healthy Spa Tateba werden Tattoos aller Art und Größe akzeptiert! Dieses Badehaus ist perfekt für Nachteulen und bietet außerdem eine Infrarotsauna und eine Salzsauna. Wie in Japan üblich ist der Onsen geschlechtergeteilt. Doch damit du hier auch wirklich alle Bäder und Saunen ausprobieren kannst, wechseln sich die Bereiche ab.
Ich persönlich habe mich hier unglaublich wohl und willkommen gefühlt. Als ich mich an der Rezeption erkundigt habe, ob Tattoos auch wirklich ok sind (manchmal stimmt nämlich die Realität mit den Internetinformationen nicht überein), hat mich die Besitzerin ganz erstaunt angesehen und die Frage enthusiastisch bejaht. Schon allein durch diesen kleinen Austausch hat sich die Atmosphäre für mich deutlich ins positiv geändert. Auch das Innere des Onsen hat mich positiv überrascht: verschiedene Becken und sogar zwei kleine Outdoor-Becken. Und das Beste: niemand starrte mich wegen meiner Tattoos an! Für mich auf jeden Fall ein perfekter Ort, um seinen müden Körper richtig entspannen zu können.
Öffnungzeiten: täglich von 2pm – 5am

Ginzan Onsen
Ginzan Onsen ist eine der schönsten und atmosphärischsten Onsen-Städte Japans. Bekannt für ihre historischen Ryokans (traditionelle Gasthäuser), die sich entlang eines malerischen Flusses erstrecken, versetzt dich dieser Ort in eine vergangene Zeit. Die meisten Badehäuser hier befinden sich in den einzelnen Ryokans und werden entweder als private Bäder oder für Hotelgäste angeboten. Da es sich nicht um große öffentliche Badehäuser handelt, gibt es in der Regel keine Tattoo-Beschränkungen, sodass tätowierte Gäste unbesorgt das heiße Quellwasser genießen können.

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Fazit: Onsen-Genuss in Japan trotz Tattoos
Auch wenn Tätowierungen in vielen traditionellen Badehäusern noch immer ein sensibles Thema sind, bedeutet das nicht, dass du auf dieses besondere Erlebnis verzichten musst. Immer mehr Badehäuser öffnen sich für tätowierte Gäste, und es gibt zahlreiche Möglichkeiten, dennoch in den Genuss der heilenden heißen Quellen zu kommen – sei es in tätowierungsfreundlichen Badehäusern, privaten Badebereichen oder in Ryokans mit eigenen Thermalbädern.
Mit ein wenig Planung und den richtigen Tipps kannst du problemlos ein passendes Onsen finden und die einzigartige Badekultur Japans in vollen Zügen genießen. Egal, ob in modernen, offenen Badeanlagen oder in traditionellen Onsen-Städten wie Ginzan Onsen, wo private Bäder Tattoos nicht zum Problem machen – es gibt für jeden eine Lösung.
Lass dich von alten Regeln nicht abschrecken und entdecke die Welt der Onsen auf deine Weise – denn Entspannung in den heißen Quellen sollte für alle zugänglich sein!
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Sollte es meine Tochter und mich mal zusammen nach Japan verschlagen, würden wir deine Liste bestimmt in Anspruch nehmen! Töchterchen ist nämlich auch dem Tattoofieber verfallen und da werden sicher noch einige dazukommen (auch wenn Mama der Meinung ist, weniger ist mehr)! 🙂
Liebe Grüße
Jana
Hey, Jana. 🙂
Hahaha ich kenne das Tattoofieber nur allzu gut. ^^ Hoffe ich kann während meiner Zeit in Japan noch einige tattoofreundliche Onsen erkunden.
LG,
Vici
Ich musste erst einmal bei Dir weiter nachlesen, was ein „Onsen“ ist, okay, wieder etwas dazugelernt. Und ja, mir würde es genauso gehen, bin tätowiert und stolz drauf! Natürlich will man nicht anecken, dafür waren die Tattoos nie gedacht!
Danke für die Liste, falls ich mal in Japan bin, möchte ich natürlich nicht auf Wellness in einem Spa verzichten. Ich bin gespannt, welche noch auf Deine Liste kommen, die wird doch sicher noch ergänzt werden!
Liebe Grüße, Bea.
Hey, Bea. 🙂
Bin natürlich auch sehr stolz auf meine Tattoos und möchte diese nicht verstecken. Ich möchte aber trotzdem die Badekultur in Japan genießen. Werde in meiner Zeit in Japan sicher noch einige entdecken und sie der Liste hinzufügen.
LG,
Vici
Ich habe schon Deinen vorherigen „Onsen“-Beitrag gelesen, den fand ich schon sehr interessant! An ein Tattoo-Verbot würde ich heutzutage gar nicht mehr denken! Schon interessant, andere Länder, andere Sitten! Gut, dass Du eine Liste erstellst, damit man auf die Heiße-Quellen-Erfahrung nicht verzichten muss, denn wenn man schon so weit gereist ist, dann soll das schon drin sein! Danke für die Tipps!
Liebe Grüße, Bea von Sweet&Healthy.
Hey, Bea. 🙂
Ja, leider ist eine gewisse Tattooangst bzw. -feindlichkeit immer noch in Japan vertreten. Aber ich habe das Gefühl, dass sich diese langsam doch auflockert.
Wie du aber sagst, wenn man schon im Urlaub ist, sollte man auf keinen Aspekt verzichten müssen, trotz Tattoos.
LG,
Vici
Ich hab ja zum Glück nicht das Problem mit den Tattoos. Aber tatsächlich ist es noch immer schwierig in Japan, vor allem in touristisch weniger erschlossenen Gebieten. Bzw da wo we iger internationale Touristen sind. da ist es doch gut so eine Liste zu haben. Das erleichtert die Reiseplanung zumindest sehr.
Hey, Tanja. 🙂
Absolut. Je mehr man die großen Städte hinter sich lässt, desto schwieriger wird es mit Tattoos. Wünschte ich hätte bei meinem ersten Besuch in Japan schon solch eine Liste gehabt. Freue ich aber, die verschiedensten Onsen jetzt selbst zu erkunden. 🙂
LG,
Vici