Thessaloniki – eine Stadt in Griechenland, die eigentlich nie auf meiner Bucket Liste stand und doch entschied ich mich ein Wochenende dort zu verbringen. Zum Glück! Ich hatte mir von dieser Stadt absolut nichts erwartet und wurde einfach nur positiv überrascht! Und eines weiß ich jetzt schon: es wird sicher nicht mein letzter Besuch in Thessaloniki gewesen sein, denn ein Wochenende reicht einfach nicht. Dafür hat diese Stadt einfach viel zu viel zu bieten und zu entdecken.
Wie es dazu kam, dass ich einen Flug nach Thessaloniki buchte
Ich war schon immer jemand, der Probleme damit hatte, längere Zeit an einem Ort zu bleiben… ich werde unruhig, unglücklich und fühle mich wie in einen Käfig eingesperrt. Seit ich im Oktober 2022 von meiner 433-tägigen Asienreise zurückkam, halte ich es noch weniger an einem Platz aus. Doch mir blieb nichts anderes übrig, denn mein Plan für 2023 stand fest: ich bleibe in Wien, erkunde Europa, arbeite und spare Geld, damit ich mir meinen Traum 2024 nach Japan zu ziehen erfüllen kann.
Und obwohl ich ein Ziel vor Augen hatte, einen Grund, weshalb ich nicht einfach wieder auf unbestimmte Zeit reisen „konnte“, wurde ich immer unruhiger, rastloser. Meine Reise nach Edinburgh konnte dieses Gefühl etwas abmildern und doch war es nicht genug.
Während einer meiner Nachtdienste surfte ich also durchs Internet, um mir klar zu werden, welche Städtetrips ich 2023 gerne unternehmen würde. Und da stieß ich auf Thessaloniki: der erste Eindruck der Google Bilder gefiel mir und da ich neugierig war, sah ich mir mal die Flug- und Hotelpreise an. Tja, und der Rest ist Geschichte: mir gefiel, was ich sah, der Preis stimmt und meinem Bauchgefühl folgend buchte ich alles.
Ein Wochenende in Thessaloniki – ist es wirklich genug?
Mein erster Eindruck von der Fahrt vom Flughafen zum Zentrum war doch noch recht neutral. Doch dieser Eindruck änderte sich auf der Stelle, als ich im Hostel ankam und schließlich die Gegend erkundete. An jeder Ecke fand sich etwas, dass mich in Staunen versetzte. Wunderschöne Kirchen, altertümliche Bauten und verdammt leckeres Streetfood. Was will ich also mehr? Doch nicht nur das, Thessaloniki versprüht einfach seinen ganz eigenen Charme – direkt am Meer, als Hafenstadt, kann man sich hier nur wohl und entspannt fühlen.



Was ich jedoch unterschätzt habe: die Größe dieser Stadt! Ich bin jemand, der sich gerne Zeit nimmt, in Ruhe durch die Gegend schlendert und jede noch so kleine versteckte Ecke erkundet. Doch wenn ich alles sehen wollte, dass ich eigentlich geplant hatte, musste alles ein bisschen schneller gehen… und um ehrlich zu sein, gefiel es mir nicht. Deshalb entschied ich mich dafür, mich nur auf einen kleinen Teil von Thessaloniki zu konzentrieren: Down Town. Und bereue es nicht! Dort gab es mehr als genug zu sehen und es hat einfach richtig viel, viel Spaß gemacht. Lieber erkunde ich in aller Ruhe nur einen kleinen Teil, als von einem Ort zum nächsten zu hetzen. Deshalb habe ich eine Menge über Down Town der Stadt zu erzählen und weniger über den Rest.
Ein Wochenende in Thessaloniki ist einfach nicht genug! Bei meinem nächsten Besuch gilt es Upper Thessaloniki zu erkunden – ich freue mich jetzt schon drauf!
Warst du schon einmal in Thessaloniki? Wie hat es dir gefallen?
Erzähl mir davon in deinem Kommentar! ☺️
Ich war leider noch nie in Griechenland, zumindest nicht im wahren Leben! Nur virtuell bisher, aber das zählt ja nicht wirklich! Trotzdem will ich da unbedingt mal hin! Vielleicht auch nach Thessaloniki! Hafenstädte haben es mir nämlich angetan!
Liebe Grüße
Jana